FAQ
Wir haben im Folgenden eine Liste mit den häufigsten Fragen von Anwendern und potentiellen Anwendern zusammengestellt.
Für Interessierte
Fachkräfte aus Pädagogik und Medizin.
Eine Ausleihe von Simulatoren ist bei uns leider nicht möglich. Wir können Ihnen aber eine umfangreiche Beratung für die Durchführung des Elternpraktikums und den Kauf der Babysimulatoren anbieten. Um alle Informationen zum Programm zu erhalten und die Programmierung der Babysimulatoren zu üben, empfehlen wir die Teilnahme an einer unserer Anwenderschulungen. Sie erhalten hier auch viele Tipps, z. B. zu Finanzierungsmöglichkeiten, für den Kauf der RealCare Babys®.
babybedenkzeit®-Kurse werden von Schulen, Jugendhilfeeinrichtungen und Beratungsstellen (z. B. Diakonie, Sozialdienst katholischer Frauen, donum vitae, Caritas, DRK u. a.) angeboten und durchgeführt.
Alle daran interessierten Lehrkräfte. Wenn es an Ihrer Schule Lehrer/innen gibt, die sich über das Programm informieren möchten, schicken wir gerne Informationsmaterial und beraten sie.
Das Programm wird zunehmend auch in Einrichtungen für Menschen mit Behinderungen eingesetzt. Bisher haben wir nur positive Rückmeldungen erhalten. Wir wissen, dass es gerade in diesem Bereich ein Instrument ist, das sehr wirkungsvoll eingesetzt werden kann, damit behinderte Menschen auch Grenzen von persönlichen Ressourcen und Belastbarkeit erfahren.
Die Seminare für Fachkräfte finden in Delmenhorst und in den Kompetenzzentren Köln, Rostock und Bamberg statt. Die Termine finden Sie auf dieser Website unter Fachliche Unterstützung/ Anwenderschukungen im Eventkalender. Sie können Sich dort direkt online zum gewünschten Termin anmelden.
Die Seminare richten sich an Fachleute aus Pädagogik, Sozialarbeit, Medizin und verwandten Bereichen, die ein eigenes Projekt „Elternpraktikum“ aufbauen oder Ihr Wissen über den Aufbau des Programms oder die Handhabung der Simulatoren auffrischen möchten.
Ja, da es die Möglichkeit gibt, die Babysimulatoren auf einige Stunden Ruhezeit zu programmieren. Besonders gut eignet sich aber für die Durchführung eine Projektwoche.
Es gibt keine Vorgaben. Je nach Konzept und eigenen Schwerpunkten können Themen aus den Bereichen Lebensplanung, Sexualität/Verhütung, Schwangerschaft/Geburt, Leben mit einem Kind, Entwicklung/Babypflege, Sicherheit/Gesundheit behandelt werden. Zu vielen Themen gibt es Informationen sowie Arbeitsblätter und Kopiervorlagen im Programm-Handbuch.
Die Jugendlichen lernen, wie ein Kind ihre eigene Lebensplanung verändern kann. Im Praktikum erleben sie, was es bedeutet, rund um die Uhr für ein Baby verantwortlich zu sein. Das RealCare Baby® ist ein Simulator, der realistisch den Tagesablauf eines Kleinstkindes wiedergibt. Der Computer zeichnet während des Praktikums die gesamte Versorgung des RealCare Babys® auf. Nach Abschluss des Praktikums werden die Erfahrungen der Jugendlichen in der Gruppe ausführlich besprochen.
Jungen können selbstverständlich auch teilnehmen.
Keinesfalls in der Entscheidungsphase! Es können aber Mädchen, bei denen die Schwangerschaft fortgeschritten ist, teilnehmen, wenn sie ausprobieren wollen, wie sich der Alltag verändert.
Das RealCare Baby® kann auch zur Hilfebedarfsermittlung, mit Absprache der Jugendlichen, eingesetzt werden.
Für Anwender
Die meisten Versicherungen bieten keine spezielle Versicherung hierfür an. Einige der Gesellschaften versichern die Simulatoren über eine (bestehende) Elektronikversicherung mit. Wenn die Eltern der teilnehmenden Jugendlichen eine Haftpflichtversicherung haben, kommt diese evtl. für Schäden auf (bitte vorher fragen, da nicht alle Versicherer hierfür haften).
Sie könnten von den Jugendlichen vor dem Praktikum ein Pfand in Höhe von 10 € oder 20 € einsammeln, das sie zurückerhalten, wenn das Zubehör komplett und unbeschädigt nach dem Praktikum abgeliefert wird. Zur besseren Übersicht nutzen Sie die Kopiervorlage „Checkliste Elternsimulation“. Dort können Sie das ausgegebene Zubehör eintragen. Wir raten Ihnen dringend, alle Babys und das jeweilige Zubehör mit einer internen Nomenklatur zu markieren.
Die unlösbaren Armbänder sind das einzige Verbrauchsmaterial, da sie nur einmal zu verwenden sind. Sie könnten von den Jugendlichen einen Kostenbeitrag von ca. 1 € einsammeln.
Ja, die Windeln können mit einem Feinwaschmittel bei 30 Grad in der Waschmaschine gewaschen werden. Achten Sie bitte darauf, dass die Klettverschlüsse geschlossen sind, da sie sonst evtl. nach der Wäsche nicht mehr richtig schließen.
Ja. Da sie keine Elektronik enthält, können die Jugendlichen damit duschen, baden und schwimmen gehen.
Ja, bei 40° C. Schließen Sie dabei bitte die Klettverschlüsse, damit sich keine Fusseln festsetzen.
Nein. Aufgezeichnet wird:
Versorgung Füttern: –
Misshandlung: +
Ja, aber dann würde die Programmierung überschrieben. Es muss dann neu programmiert werden.
Steuergerät: Ja
Software: Nein
Ja, mit einigen Computerkenntnissen kann man eine einzelne Datei, die die Daten beinhaltet, kopieren und in der neuen Installation wieder einfügen. Dann sind alle Daten wiederhergestellt. Aber dazu bedarf es detaillierter Computerkenntnisse. Systemadministratoren können es sicherlich. Es gibt leider keine offizielle Datensicherung/Rücksicherung).
a) RCBII und RCBII+ mit Steuergerät
Sie muss kurz vor das Steuergerät gehalten werden. Wenn sie nicht anspricht, ist sie defekt. Achtung: nicht in der Nähe von Handys ausprobieren!
b) RCBII+ und RCB 3: mit Software
Im Demo-Modus wird jede beliebige ID erkannt. So kann man es testen. (Allerdings darf das Ladegerät nicht angeschlossen sein.)
Wenn ein Baby in der Software angewählt und auch per Funkübertragung verbunden ist, kann man über „Wartung“/“Fehlersuche“/“Test starten“ unter anderem eine ID testen. Bei mehreren IDs muss man den Test nacheinander durchführen.
Die IDs werden oftmals nicht angenommen, wenn der Simulator am Ladegerät angeschlossen ist. Trennen Sie gegebenenfalls den Simulator vom Ladegerät.
Nein. Es wird lediglich aufgezeichnet, ob das RealCare® Baby die richtige Kleidung trug bzw. wie oft es nicht richtig angezogen war.
Nein. Aber das RCB II+ kann mit der Software programmiert werden.
Es kann sein, dass das Baby anschließend in der Software neu aktiviert werden muss. Erst dann kann wieder ein Kontakt zwischen Baby und Software hergestellt werden.